Nachdem wir im Herbst 2018 eine unvergessliche Woche in Lucena (Spanien) verbrachten, durften nun auch die spanischen Schülerinnen und Schüler nach Deutschland reisen und unsere Kultur erleben und mitleben. So konnten wir die Gastfreundschaft, die wir dort so herzlich erfahren haben, zurückgeben. Darüber hinaus konnten wir die Spanier – und sie uns ebenfalls – noch mal von einer anderen Seite kennenlernen, um damit die Freundschaft zu vertiefen. 5 Tage lang lebten sie mit uns und konnten dabei unseren Alltag, unser Schulsystem und natürlich deutsches Essen kennenlernen.
Am 14. Mai 2019 kamen unsere Austauschschülerinnen und -schüler gegen Mittag am Schulzentrum an. Den Nachmittag durften wir dann frei gestalten. Unseren Schulalltag erlebten die Spanier am nächsten Tag, als sie uns einen Tag lang in der Schule begleiteten. Um drei Uhr starteten wir einen Stadtrundgang, der von uns selbst geplant und durchgeführt wurde. In diesem Rahmen zeigten wir z.B. das Verler Fußballstadion oder die katholische Kirche. Der Abend stand uns dann zur freien Verfügung.
Am Donnerstag war ein Besuch des Hermannsdenkmals und der Externsteine mit anschließender Freizeit in der Detmolder Innenstadt geplant. Obwohl sich das Wetter an diesem Tag in Grenzen hielt, waren wir alle bestens gelaunt. Nach unserem Ausflug trafen sich einige von uns in der Eisdiele.
Der letzte Tag des Austauschs begann mit einem leckeren Frühstück in der Schule, welches von ein paar Zehntklässlern zubereitet worden war. Anschließend ging es für uns zum Rathaus, wo wir den Bürgermeister trafen. Am Ende des Vormittags nahmen wir noch an den letzten zwei Unterrichtsstunden teil. Gegen drei Uhr trafen wir uns in Bielefeld. Dort besuchten wir das Museum … und gingen shoppen. An unserem letzten Abend grillten wir mit allen Gastschülerinnen und -schülern.
Die Rückreise starteten die Spanier am nächsten Morgen um 6:00 Uhr. Abschließend konnten wir alle viele schöne Erfahrungen sammeln und hoffen, dass der Kontakt weiterhin bestehen bleibt und wir in Freundschaft verbunden bleiben. Gerne würden wir so einen Austausch wiederholen!
von: Marit Dölwes, Lilli-Marie Koppers und Jeanne Dölwes
