René Strathoff aus der 6d ist neuer Schulsieger
PISA ist immer noch die italienische Stadt mit dem schiefen Turm
Einen Tag nach der bundesweiten Veröffentlichung der neuesten PISA-Testergebnisse zeigten die SechstklässlerInnen der Verler Gesamtschule, dass sie immer noch große Lust am Lesen haben. PISA ist für sie keine Schreckensmeldung aus dem Land der Bildungsbürokraten, sondern immer noch der verheißungsvolle Name der italienischen Stadt mit dem schiefen Turm.
Aber ganz und gar nicht schief, sondern ganz gradlinig nahmen die fünf KlassensiegerInnen der 6. Jahrgangsstufe (Till Santos Nobre (6a), Luana Cordedda (6b), Ena-Lulu Krksuic (6c), René Strathoff (6d), Lina Prehn (6e)) die Herausforderung, die diesjährige Schulsiegerin/ den diesjährigen Schulsieger zu ermitteln, an.
In dem vom Kollegen Dr. Klotz organisierten Wettbewerb hatte die kompetente Jury, bestehend aus Frau Lüke, Frau Mattenklotz, Herrn Wörsching und Herrn Dr. Klotz, alle Mühe, die beste Vorleserin/ den besten Vorleser zu ermitteln. In einem Kopf-an-Kopf-Rennen siegte letztlich der Klassensieger der 6d, René Strathoff. Beeindruckt waren die Jurymitglieder nicht nur durch Renés Vortrag des selbst gewählten Textauszugs aus „Harry Potter und der Stein der Weisen“, nein, weit überdurchschnittlich bewies René seine souveräne Technik und Interpretation beim Lesen des unbekannten Fremdtextes. Auf diesem Niveau sprach die Jury ihm gute Chancen für die nächste Runde auf Kreisebene zu.
Bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern war am Ende die Freude groß. Erhielten sie doch alle Lesegutscheine vom Förderverein der Gesamtschule. Die Schülerinnen und Schüler wollten die Gutscheine gleich in der nächsten Verler Buchhandlung eintauschen gegen den Stoff, aus dem die Träume sind. Auf Buchstaben und Worten nach Pisa reiten und jedem Bildungstest die Stirn bieten – warum nicht?
Autor: Dr. U. Klotz